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Emden Rund 2023 - 12. Platz in der Sportklasse

Unsere letzte Regatta für 2023 führte uns - wie bereits in den letzten Jahren - nach Emden in Ostfriesland. Die berühmte Lampionfahrt am Freitagabend sowie zwei Langstreckenrennen am Samstag durch die Emder Grachten plus die Regattafete sind einzigartig, Dabeisein ist da nach wie vor ein Muß!

Die Sweet Poisons in Emden ...

Andere Boote auf der Lampionfahrt

Unser Team bei Nacht!

Unsere Rosi hat unseren neuen Paddelständer fertigt gebaut!

Das Team Sweet Poisons beim Emden Rund 2023

Lampionfahrt mit Stop an einer Brücke

Leider begann diese Regatta dieses Mal sehr unschön für unser Team, zwei unerwartete Krankheitsfälle sorgten dafür, dass wir nicht mehr hätten starten können, da wir die Mindestanzahl an Paddlern unterschritten hätten. Wir setzten aber auf die gelebte Solidarität unter den Drachenbootteams und bauten auf Aushilfen, die wir vor Ort finden würden!

Im Vorjahr war die Lampionfahrt im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser gefallen, wir hofften natürlich auf dieses Jahr. Unsere Hoffnungen wurden dann auch belohnt, am gesamten Wochenende herrschte allerbestes Paddelwetter, Sonnencreme war sogar angesagt. 

Nicht nur das Wetter, sondern die Anstrengungen der mitfahrenden Boote (Drachenboote, Kajaks, Motorboote usw.) in Sachen Schmücken und auch die Aktivitäten der zahlreichen Zuschauer setzten dieses Mal neue Maßstäbe. So gab es in diesem Jahr sogar ein Feuerwerk an einer der Brücken. Insbesondere unsere Neuen im Boot haben jetzt endlich eindrucksvoll "Emden" miterleben dürfen und wissen jetzt auch, warum die Alten immer von der Lampionfahrt schwärmten.

Am Samstag konnten die Langstreckenrennen also beginnen. Unsere Sorgen in Sachen Besetzung hatten sich erledigt, unsere Vereinskameraden von den Thunder Dragons "liehen" uns eine Trommlerin und ein Kollege von der Wanheimer Kanugilde Duisburg sprang spontan bei uns ein. Damit hatten wir die Mindestzahl von 16 Paddlern erreicht, wir konnten wieder starten!

Die erste Runde über 3.200 Meter war recht kniffelig, zwei ganz besondere enge Kurven (Spitzkehren) sind das Highlight dieses Rundkurses. Dieses Rennen brachten wir souverän hinter uns, mit einer gefahrenen Zeit von 19:14 Minuten waren wir ca. 20 Sekunden langsamer als im Vorjahr.

Nach der Mittagspause startete dann die zweite Langstrecke, diesmal über 4.400 Meter. Dieses Mal gab es keine besonderen Kurven, "Highlight" ist hier das zweimalige Durchfahren eines Stichkanals mit 500 Metern Länge. Die fehlende Tiefe des Stichkanals sorgt dafür, dass das Boot massiv gebremst wird und die Anstrengung sich dafür verdoppelt. Auch dieses Rennen brachten wir mit einer Zeit von 26:54 Minuten hinter uns, auch hier um ca. 24 Sekunden langsamer als im Vorjahr.

In der Gesamtwertung brachte uns das den vorletzten, d.h. 12. Platz in der Sportklasse bzw. Platz 27 von 28 Booten. Dafür, dass wir als einziges Team mit nur vier Männern gegen 27 Mixed-Booten gestartet sind und nur 16 statt 18 Paddler an Bord waren, konnten wir mit dem Ergebnis durchaus zufrieden sein!

Diesen Erfolg hat sich unser Team mit Fleiß und Ausdauer im Training erarbeitet, unser Dank geht an die fantastische Trommlerin Maike von den Thunder Dragons sowie unseren Gastpaddler aus Duisburg, aber auch wieder an den Emder Ruderverein, der erneut eine einmalige Regatta ausgerichtet hat.

Am Abend ging es dann zur traditionellen Regattafete in das Clubhaus des Emder Rudervereins, die dann auch bis in die frühen Morgenstunden dauerte.

Wir freuen uns schon auf das nächste Mal in Emden!